Bremicker Verkehrstechnik Qualitätsmanagement

Qualitätsmanagement

Die Qualität der Produkte und Dienstleistungen von Bremicker Verkehrstechnik hat stets oberste Priorität. Durch die beständige Anwendung der DIN EN ISO 9001 und der kontinuierlichen Erfüllung der RAL-Güte und Prüfbedingungen, der IVZ-Norm sowie der mandatierten Anforderungen aus der Bauproduktenverordnung gelingt es uns, unseren hohen Anspruch an Qualität ganzheitlich sicher zu stellen.

DIN EN ISO 9001

Ein kontrollierter und gesicherter Qualitätsmanagementprozess ist Grundlage für eine lernende und sich kontinuierlich verbessernde Organisation. Jährliche Überwachungsaudits durch unseren Zertifizierer sowie interne Audits stellen den hohen Reifegrad unseres Managementsystems sicher. Bereits 1996 initiierte Bremicker Verkehrstechnik die Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001.

Ein Qualitätsmanagement-System aufzubauen und zu implementieren bedeutet Strukturen und Abläufe in ihrer Ganzheit zu erkennen. Damit geht einher, dass die Unternehmung stets dazu bereit sein muss, Strukturen und Prozesse zu verbessern. Die kontinuierliche Entwicklung, eine Einbindung neuer Anforderungen sowie ein vertrauensvolles Verhältnis mit unseren Kunden und Geschäftspartnern ist und war stets unser Bestreben.

Die zunehmend steigenden Anforderungen an Produkte und Dienstleistungen stehen mehr denn je im Blickpunkt des Kunden. Sich diesen Anforderungen zu stellen, die Wünsche und Bedürfnisse unserer Kunden zu erfüllen, ja sogar zu übertreffen, ist unser erklärtes Ziel. Moderne und anforderungsgerechte Fertigungsanlagen, erprobte und kontrollierte Fertigungsmethoden sowie motivierte und für ihre Aufgaben geschulte Mitarbeiter sind die Voraussetzung für unser Expertenwissen. Das Zusammenspiel all dieser Prozesse macht uns zum führenden Hersteller in der Verkehrstechnik.

RAL/CE-Gütezeichen

Grundlage der Gütesicherung sind, seit Einführung des RAL-Gütezeichens im Jahre 1960, die Güte- und Prüfbestimmungen der Güteschutzgemeinschaft Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen e.V. (aktuell RAL-GZ 628) sowie für Aufstellvorrichtungen von Verkehrszeichen die aktuelle Fassung der IVZ-Norm.

Nach der Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Straßenverkehrsordnung (VwV-StVO) darf die Ausführung von Verkehrszeichen nicht unter den Anforderungen anerkannter Gütebedingungen liegen. Die Ausführung ortsfester Verkehrszeichen muss zudem den mandatierten und freiwilligen Anforderungen aus der europäischen Normung nach DIN EN 12899-1 sowie den Konformitätsanforderungen der Bauproduktenverordnung entsprechen (EN 12899-1).

Zum Nachweis der Gütesicherung müssen Verkehrszeichen das RAL-Gütezeichen der Güteschutzgemeinschaft Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen e.V. tragen. Zusätzlich sind ortsfeste, vertikale Verkehrszeichen für den Nachweis der Konformität mit den mandatierten Eigenschaften nach der Bauproduktenverordnung, der DIN EN 12899-1 und der IVZ-Norm mit dem CE-Zeichen zu kennzeichnen.

Bremicker Verkehrstechnik verfügt über alle notwendigen Benutzungsrechte und Zulassungen zur Herstellung von Verkehrszeichen und Verkehrseinrichtungen und hat somit die Berechtigung zur Kennzeichnung nach nationalen (RAL) und europäischen (CE) Vorgaben.

PQ-Bestätigung

Bereits 2009 wurde Bremicker Verkehrstechnik mit der PQ-Bestätigung in die Liste der präqualifizierten Bauunternehmer für den Bereich „Ausstattung von Straßen“ mit aufgenommen. Die Präqualifikation ist die vorgelagerte, auftragsunabhängige Prüfung der Eignungsnachweise entsprechend der in § 6 VOB/A definierten Anforderungen. Damit kann jedes an öffentlichen Aufträgen interessierte Unternehmen künftig seine Eignung gegenüber den öffentlichen Auftraggebern zu erheblich reduzierten Kosten nachweisen.
Durch die auf den Leistungsbereich bezogene vorgelagerte Eignungsprüfung wird folgendes sichergestellt:

  • Prüfung der Eignungsnachweise bereits vor der Abgabe der Angebote
  • Prüfung der Eignungsnachweise durch speziell qualifizierte und unabhängige Stellen unter Beachtung bundeseinheitlicher Vorgaben
  • Regelmäßige Überwachung der durchgeführten Eignungsprüfungen durch den unabhängigen Verein für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V.
  • Entlastung von Unternehmen und Vergabestellen
  • Kosten- und Zeitersparnis
  • Präqualifikation auch für Nachunternehmer
  • Qualitätssteigerung durch von unabhängigen Dritten geprüfte Informationen über qualifizierte Unternehmen
  • Transparenz bei öffentlichen Vergaben

Die Bestätigung finden Sie zur Ansicht unter den Zertifikaten.

Retroreflektierende mikroprismatische Folien

Verkehrszeichen, die mit einer retroreflektierenden Folie ausgestattet sind, können oft lebenswichtige Informationen im Straßenverkehr mit einer höheren Sichtbarkeit darstellen. Diese Verantwortung nimmt Bremicker Verkehrstechnik sehr ernst. Für die Produktion der Verkehrsschilder werden daher mikroprismatische Reflexfolien verwendet, die die anerkannten Gütebedingungen nicht nur erfüllen, sondern in jeder Leistungsklasse (RA1 – RA3) höhere Reflexionswerte aufweisen als gefordert.

Infografik: Verkehrszeichen StVO Reflexfolien

Der Schilderaufbau

Das Trägerblech, auf das die Folien aufgezogen werden, besteht aus einer hochwertigen Aluminiumlegierung. Die Rückseite wird in „Verkehrsgrau“ beschichtet um, störende Reflexionen vom blanken Aluminiumblech zu unterbinden. Ein Verkehrszeichen nach StVO kann auf drei verschiedene Arten gefertigt werden:

  • Als Flach-Verkehrszeichen (in 2 und 3 mm Aluminium, ohne Randverstärkung)
  • Als Alkant-Schild (die umbördelten Kanten sowie die Montage ohne Bohrung sorgen für ein unverletztes Signalbild)
  • Als Alform-Schild (Verkehrszeichen aus 2 mm Aluminium, randverstärkt durch Alu-Profil-Rahmen Schilder über 1,5 m² aus 3 mm
  • Aluminium mit verstärktem ALFORM-II-Profil

Die Herstellung der Verkehrszeichen

Die retroreflektierende mikroprismatische Folie wird heute durch verschiedene Herstellungsarten zu einem Verkehrsschild oder Wegweiser weiterverarbeitet. Mehrfarbige Verkehrszeichen können entweder manuell durch das Siebdruckverfahren oder mittels der Kombination unterschiedlicher Farbfolien erstellt werden. Eine weitere Möglichkeit mit vielfältigen Gestaltungs- und Farbkombinationsmöglichkeiten ist das innovative Digitaldruckverfahren.

Infografik: Verkehrszeichen StVO Digitaldruck Schildaufbau

Im Siebdruck werden die Folien bereits in der richtigen Form bedruckt. Nacheinander werden die unterschiedlichen Farben und Motive durch die Siebe auf die Folie gedruckt. Eine Verkehrszeichenfolie durchläuft dabei bis zu vier Druckgänge, bis sie ihr endgültiges Symbol erhalten hat. Jede einzelne Folie wird dabei einem von Hand ausgeführten Qualitätscheck unterzogen. Nur zu 100% geprüfte Folien gehen in den nächsten Produktionsschritt.

Bei Zeichen, die in geringen Stückzahlen gefertigt werden, wie beispielsweise einem Ortsschild, werden im herkömmlichen Verfahren Schrift und Motive aus einer Folie ausgeplottet und anschließend auf die retroreflektierende Folie aufgeklebt.

Gegenüber den beiden vorher erläuterten Verfahren weist das Digitaldruckverfahren einige Vorteile auf. Der Digitaldrucker trägt in einem Druckgang alle benötigten Informationen auf die Folie auf. Anschließend wird eine Schutzfolie aufgezogen. Die dadurch entstehende homogene Oberfläche bietet keine Angriffspunkte für Schmutz und Beschädigungen die, aufgrund von Unebenheiten an den Rändern der Beschriftungselemente entstehen können. Der Drucker arbeitet mit UV-Farben und ist daher wesentlich umweltfreundlicher als das herkömmliche Druckverfahren.

Grundlage für die Gestaltung der Straßenverkehrszeichen in Deutschland ist die Straßenverkehrs-Ordnung (StVO). Ihre Vorschriften und Richtlinien werden im Straßenverkehr durch die entsprechenden Verkehrsschilder sichtbar.

Vom Stundenstein zum heutigen Verkehrszeichen nach StVO

Straßenhinweise gibt es, seit der Mensch Straßen und Wege nutzt, um bequemer von einem Ort zum anderen zu reisen. Waren es bei den Römern noch Stundensteine, so sind es heute Verkehrszeichen, Wegweiser und Verkehrsbeschilderung an Schilderbrücken, die den Verkehrsteilnehmern die Richtung und Distanz zum gewünschten Ziel angeben. Nicht nur die Anzahl an Straßen hat sich seit den Römern verändert, auch die Anzahl der für einen geregelten und sicheren Ablauf im Straßenverkehr benötigten Hinweisschilder, ist um ein Vielfaches gestiegen. Obwohl sich auch die Grundlage der Verkehrszeichen, die StVO, seit ihrer Festsetzung 1937 immer wieder verändert und erweitert hat, so hat sie doch ihre ursprüngliche Bedeutung nicht verloren: Die Regelung des sicheren und reibungslosen Miteinander im Straßenverkehr steht dabei für alle Verkehrsteilnehmer im Vordergrund. Eine wesentliche Rolle für die Sichtbarkeit der Verkehrszeichen spielen die hierfür bei Bremicker Verkehrstechnik eingesetzten retroreflektierenden mikroprismatischen Folien.