Bahnsignale
Signalschilder nach dem DB-Signalbuch für den Schienenverkehr.
Bahnsignale sind entscheidend für einen sicheren und effizienten Schienenverkehr. Sie dienen der Kommunikation zwischen dem Zugpersonal, den Fahrgästen und den Stellwerken. Durch verschiedene Signalarten und ihre Positionierung entlang der Strecke geben sie wichtige Informationen und Anweisungen.
Fahrleitungssignale sind Signale, die den Zustand der Oberleitung anzeigen. Sie geben dem Zugpersonal z.B. Auskunft darüber, ob die Oberleitung unter Spannung steht oder abgeschaltet ist.
Langsamfahrsignale sind gelbe Signale, die anzeigen, dass der Zug seine Geschwindigkeit reduzieren und in den folgenden Abschnitten langsam fahren muss. Diese Signale werden häufig in Baustellenbereichen oder bei Gefahrenstellen verwendet.
Mastschilder sind Signale, die an den Signal- oder Stellwerkmasten angebracht sind. Sie geben zusätzliche Informationen wie Geschwindigkeitsbegrenzungen oder Signalabstände.
Nebensignale sind zusätzliche Signale, die an Zwischen- oder Ausweichgleisen platziert sind. Sie zeigen an, ob ein Gleis frei oder besetzt ist und ob ein Zug einfahren oder warten muss.
Schutzsignale sind rote Signale, die den Zugverkehr stoppen und vor Gefahrenstellen schützen. Sie werden beispielsweise vor Bahnübergängen, Weichen oder Signalstörungen eingesetzt.
Bahnübergänge werden durch spezielle Signale gesichert, um den Straßenverkehr zu warnen und den Zugverkehr zu regeln. Sie geben an, ob der Bahnübergang frei oder geschlossen ist und ob ein Zug naht.
Die Signale der Bahn sind ein wesentlicher Bestandteil der Eisenbahninfrastruktur. Sie tragen zur Sicherheit, Effizienz und Pünktlichkeit des Zugverkehrs bei und sorgen dafür, dass Züge sicher und geordnet entlang der Strecken fahren können.